Wenn Sie eine eigene Sauna errichten wollen, können Sie natürlich immer einen Fachmann mit dem Aufbau betrauen. Der Eigenbau kann aber mindestens genauso gut gelingen – positiver Nebeneffekt: Wenn Sie die Herausforderungen annehmen und selbst Hand anlegen, sparen Sie bares Geld. Vor allem zwei Varianten haben sich beim Eigenbau von Saunen durchgesetzt: Entweder Sie entscheiden sich für die Elementbauweise oder Sie nehmen eine Blockbohlen Sauna. Die Elementbauweise funktioniert quasi nach dem Fertighaus Prinzip. Das bedeutet, die einzelnen Elemente werden vollständig angeliefert und nach den individuellen Gegebenheiten angeordnet. Die Kabine kann bei der Elementbauweise vor allem gut an räumliche Gegebenheiten wie beispielsweise Schrägen angepasst werden.

Als Alternative können Sie sich für die Blockbohlen Sauna entscheiden, auf die wir hier ein wenig näher eingehen möchten. Saunen, die aus Blockbohlen gefertigt sind, bringen Sie wohl dem klassischen finnischen Saunavergnügen am nächsten. Sie sind aus massiven Bohlen mit 5-7 cm Stärke gebaut – klassischerweise wird Fichte verwendet – aber auch andere Hölzer wie die Hemlocktanne aus Kanada werden bei der Blockbohlen Sauna immer beliebter. Durch das verwendete Holz wird ein einmaliges Raumklima geschaffen: Die dicken Blockbohlen speichern die Hitze im Innenraum gut und schaffen ein sehr angenehmes Raumklima. Vor allem im Außenbereich und als Gartensauna ist die Blockbohlen Sauna ganz hervorragend geeignet.

Es steht Ihnen ganz offen, ob Sie eine fertige Konstruktion anschaffen oder die Sauna selbst aufbauen. Fertige Bausätze oder zum Beispiel Saunafässer für den Garten werden meist mit vielerlei Extras geliefert: Im Lieferumfang sind oft Materialien zur Befestigung und Dachisolation sowie in der Regel ein Standard Holzofen enthalten. Achten Sie vor allem auf die Qualität beim Holz der Bohlen – eine Lagerung über mehrere Jahre und eine wetterfeste Druckimprägnierung sind ein Muss! Wenn Sie die Blockbohlen Sauna selbst aufbauen, sind im Handel geeignete Bohlen und Verbindungskonstruktionen zu haben, die der Konstruktion auch dauerhaft Stabilität verleihen.