Laminat in Erlenholzoptik gehört seit vielen Jahren zu den zeitlosen Klassikern, der immer wieder gerne verlegt wird. Im Gegensatz zu dem sehr teuren Erlenholz ist Erle Laminat deutlich günstiger, steht optisch dem Original aber in nichts nach.

Gemütlichkeit mit Erle Laminat

Erle Laminat besitzt eine schöne Maserung und hat eine blassrote bis orange Färbung. Es strahlt daher sehr viel Wärme aus und erzeugt ein Höchstmaß an Gemütlichkeit. Das Laminat lässt sich sehr gut mit Möbeln in nahezu jeder Farbe kombinieren. Helle Einrichtungsgegenstände bilden einen schönen Kontrast zu dem Boden, mit dunklen Möbeln dagegen kann ein sehr schönes gemeinsames Ensemble gebildet werden. Laminat-Böden machen sich generell immer in Einrichtungen im Landhaus- oder im romantischen Stil gut, in denen Holz und andere Naturmaterialien wie Leinen, Wolle oder Leder eine tragende Rolle spielen. Beliebt ist es zudem auch immer im mediterranen Einrichtungsstil. Sehr gut passt Erle Laminat in Wohnzimmer, Schlafzimmer oder auch in Dielen und Gästezimmer. Wie jedes andere Laminat auch, lässt sich Erle Laminat sehr einfach per Klicksystem verlegen und ist hinterher sehr pflegeleicht.

Auf hochwertiges Laminat setzen

Laminat ist deutlich günstiger als Holz, aber beim Kauf sollte auch nicht auf zu billiges Material gesetzt werden, weil sich dieses ansonsten schnell abnutzen kann. Ein Problem bei zu günstig verarbeitetem Laminat sind sehr häufig immer die Kanten. Beim Kauf von Laminat sollte immer darauf geachtet werden, wie viele Schichten die Paneele haben und mit anderen Paneelen verglichen werden. Ein Indiz für besser verarbeitetes Laminat ist zum einen natürlich immer der Preis, zum anderen aber auch die Garantieangabe. Hersteller, die wissen, dass sie ein hochwertiges Laminat produziert haben, gewähren ihren Kunden in der Regel eine Garantie von 15 Jahren.

Ein hochwertig verarbeiteter Laminatboden kann heute, selbst mit geübtem Auge, kaum mehr von Echtholzböden unterschieden werden. Besonders beliebt sind die edlen Exoten unter den Holzdekoren, wie beispielsweise das unverwechselbare Jatoba Laminat. Die naturgetreue Nachahmung ist verblüffend und für anspruchsvolle und umweltbewußte Individualisten, eine echte Alternative zu Echtholzböden aus den immer mehr gefährdeten Tropenwäldern.

Laminate sind pflegeleichter als Echtholzböden, da sie nach längerer Nutzung weder abgeschliffen noch geölt werden müssen. Weitere Vorteile gegenüber Holzfußböden sind der geringere Preis, sowie eine schnelle und einfache Verlegung über intelligente Klicksysteme. Auf dem Markt werden Laminatböden in unterschiedlichen Qualitätsklassen bzw. Beanspruchungsklassen angeboten. Ein hochwertig verarbeiteter Jatoba Laminat ist auch für Fußbodenheizungen geeignet, hat eine hohe Abrieb-, Druck- und Stoßfestigkeit und damit lange Lebensdauer. Allgemein gilt, je dicker die Nutzschicht, umso beständiger und wertiger ist Ihr Laminatboden. Deshalb sollten höherpreisige Produktklassen bevorzugt werden. Hilfreich hierbei ist auch die DIN EN 13329, für eine qualitativen Vergleich von Laminatböden.

Das Dekor von Jatoba Laminat erinnert an die einheimische Kirsche. Nicht umsonst ist es auch unter dem Namen brasilianische Kirsche bekannt. Jedoch weist Jatoba einen satteren Braunton auf, mit leicht orange-rötlichen Einschlägen. Wer einen helleren Boden bevorzugt, jedoch auf das außergewöhnlich schöne Maserungsbild von Jatoba Laminat nicht verzichten möchte, kann neben den authentischen rotbraunen bis orangebraunen Tönen, auch aus helleren Einfärbungen auswählen. Jatoba Laminat hat ein äußerst feines und elegantes Maserungsbild. Seine natürlich- mediterrane Oberflächenerscheinung vermittelt Wärme und Behaglichkeit im Raum. Die dunkleren, rotbraunen Dekore erzeugen einen wunderbaren Kontrast mit hellen, modernen Möbeln. Auch ein edler Designklassiker mit Edelstahl- und Chromkombinationen fühlt sich auf diesem eleganten Boden zu Hause. Jatoba Laminat in hellerer Ausführung, kann wiederum mit dunkelfarbigen, klassisch-modernen Möbeln oder Kolonialstil- Einrichtungen harmonieren und gleichzeitig interessante Kontraste setzen.

Ein lebhaftes Bodenbild entsteht, wenn Merbau Laminat verlegt wird, da die Maserung sehr dominant wirken kann. Von daher empfiehlt es sich die Wände hell zu gestalten, um einen ausreichenden Kontrast zu erlangen. Aber auch helle Möbel und grüne Zimmerpflanzen lockern das Raumbild zusätzlich noch auf bzw. lassen es dadurch wohnlich und elegant wirken. Der Bodenbelag sollte in großen Räumen mit hohen Decken verwendet werden, da er aufgrund seiner hervorragenden Optik die Räume kleiner wirken lässt.

Merbau ist ein begehrtes Tropenholz und hat einen relativ dunklen Farbton zwischen braun und rot. Auffällig an diesem Holz ist wie bereits schon erwähnt die Maserung. Um Merbau als günstigen Bodenbelag verlegen zu können und generell eine Abholzung dieses Tropenholzes zu verhindern, empfiehlt es sich Merbau Laminat zu erwerben. Dieses besteht wie auch andere Laminatsorten aus mehreren Schichten. Bei der ersten Schicht handelt es sich um die sogenannte Schutzschicht, die aus Melamin-Kunststoff versetzen Papier besteht. Die Schutzschicht ist transparent, um die darauffolgende Dekorschicht erkennen zu können. Die Dekorschicht ist beim Merbau Laminat mit bedruckten Papier in der Merbauoptik auf einer Faserplatte beklebt. Die Faserplatte gibt es in verschiedenen Stärken. Zudem gibt es bei einigen Herstellern das Merbau Laminat beklebt mit der Trittschalldämmung. Dieses hat den Vorteil, dass keine weitere Trittschalldämmung verlegt werden muss.

Die entsprechende Dichte der Faserplatte ist entscheidend für die Qualität des Laminats. Hier gilt zu unterscheiden, ob es sich um eine mitteldichte oder hochdichte Faserplatte handelt. Die Faserplatte ist auch beim Merbau Laminat das Hauptaugenmerk dieses Bodenbelages und beherbergt zudem dem die Klickfunktion zur Verlegung des Laminats. Je dichter die Platte, umso qualitativ hochwertiger das Laminat.

Um den Fußboden individuell zu gestalten, gibt es viele gute Möglichkeiten, unter anderem Laminat und Kork. Beide sind robust, strapazierfähig und langlebig. Aus optischer Sicht gibt es bei Laminat oder Kork viele Möglichkeiten und Farbtöne, Laminat ist in jedem Holzton und in unterschiedlichen Strukturierungen erhältlich. Ebenso auch Kork, man kann je nach Geschmack sich für den Naturton entscheiden, einen mittleren Braunton, oder für eine eingefärbte Variante, auch gibt es verschiedene Muster.

Laminat galt vor Jahren noch als billiges Parkett-Imitat, mittlerweile gibt es jedoch hochwertige Laminate, die zu 90 % aus Holz bestehen. Noch ökologischer ist allerdings Kork, hierbei handelt es sich um ein reines Naturprodukt, bestehend aus der Rinde der Korkeiche.

Um zu entscheiden, ob für Sie persönlich Laminat oder Kork die bessere Lösung ist, hier die wichtigsten Eigenschaften:
Kork ist ein weicher, warmer Bodenbelag, er isoliert den Fußboden von unten und ist somit für Schlafzimmer oder Kinderzimmer besser geeignet als Laminat.
Laminat oder Kork eignen sich beide grundsätzlich auch für das Bad oder die Küche, allerdings sollte man hier auf hochwertige Materialien zurückgreifen. Bei Laminat muss auf eine richtige Kantenimprägnierung geachtet werden. Bei Kork sollte ein Produkt verwendet werden, dass vollständig verklebt wird und keine Dehnungsfugen entstehen, auch sollte es nicht dauerhaft „unter Wasser“ stehen.
Auch das Trittgefühl ist ein wichtiger Vergleichspunkt zwischen Laminat oder Kork. Da Kork ein weicher elastischer Bodenbelag ist, sorgt er für ein angenehmes Trittgefühl, zudem ist er schonend für die Gelenke und geräuscharm. Laminat ist grundsätzlich ein festes Produkt, gibt beim Gehen nicht nach. Der Trittschall wird nicht gedämmt, es gibt aber die Möglichkeit beim Verlegen eine Trittschallmatte zu integrieren, bei manchen hochwertigen Laminaten ist eine solche Dämmung bereits angeklebt.
Beide Böden sind hygienisch und für Allergiker geeignet.
Laminat oder Kork sind pflegeleicht, es gibt verschiedene Öle.
Auch sind beide leicht zu verlegen, eine Verlegung durch das sogenannte „Klick-System“ ist möglich.
Zum Schluss noch ein kleiner Nachteil des Korkbodens: Bei direkter Sonneneinstrahlung kann die Farbe ein klein wenig verblassen.

Welcher Bodenbelag nun für Sie in Frage kommt, hängt letztendlich von Ihrem persönlichen Geschmack ab, mit Laminat oder Kork treffen Sie bei beidem eine gute Wahl.

Das Laminat wurde in den letzten Jahren immer beliebter als Fußbodenbelag. Es ist nicht nur sehr leicht zu verlegen, sondern zudem auch sehr pflegeleicht. Das Esche Laminat lässt jeden Wohnraum edel und einladend wirken. Dafür sorgt nicht zuletzt die leichte gräuliche Färbung, die jedem Raum das gewisse Etwas verleiht und für ein edles Ambiente sorgt.

Raumwirkung

Das Esche Laminat ist in vielen verschiedenen Farbschattierungen erhältlich. Es gibt das Laminat von weiß, über Esche natur, bis hin zu einem Grauton. Ein besonders dunkler Raum wirkt mit einem weißen Esche Laminat bedeutend heller und größer und verleiht diesem einen Hauch von Luxus. Die Räume werden stilvoll zur Geltung gebracht und erhalten zusätzlich eine gemütliche Atmosphäre.

Einrichtungsstil und Raumgestaltung

Der Innenbereich kann durch das Esche Laminat vielfältig gestaltet werden. Es werden klare Akzente gesetzt, die beispielsweise durch das Verlegen eines Läufers noch unterstützt werden. Die Kombinationsmöglichkeiten mit verschiedenen Einrichtungsstilen können ganz unterschiedlich sein. Zu einem weißen Esche Laminat passen hervorragend dunkle Schränke, Schrankwände oder Kommoden, da dadurch kontrastreiche Akzente gesetzt werden können. Zugleich bekommt der Raum eine elegante Note. Wer diese Eleganz noch ein wenig unterstreichen möchte, kann dieses mit farblich abgesetzten Accessoires, beispielsweise einer Gardine oder einem Teppich, machen. Diese besonderen farblichen Akzente bilden einen hervorragenden Kontrast zum Esche Laminat.

Woran lässt sich die Qualität erkennen?

Hochwertiges Laminat lässt sich wunderbar an der Maserung erkennen, denn diese sollte deutlich sichtbar sein. Meistenteils kann man sie auch förmlich spüren. Ein weiterer wesentlicher Faktor bei der Qualität ist die Abriebfestigkeit. Je höher dieser Wert ist, um so höher ist auch die Qualität. Damit das Laminat den hohen Belastungen in den Räumen auch standhalten kann, sollte in jedem Fall auch auf die Gebrauchsklassen geachtet werden.

Die Wahl des perfekten Bodenbelags ist zweifelsohne eine Sache des persönlichen Einrichtungsstils. Unbestritten ist auch, dass die Farbgebung, das Muster und die Struktur des Fußbodens den Charakter des Raumes mitbestimmt. Ein Laminatfußboden, wie zum Beispiel das Wenge Laminat, besticht durch seine Natürlichkeit, es sieht schön aus und passt sich in nahezu jeden Einrichtungsstil ein. Die naturidentische Oberfläche schafft eine wohlige, angenehme Wohnatmosphäre, und das Laminat hält den täglichen Strapazen über viele Jahre hinweg stand, es ist stoß- und abriebfest, pflegeleicht und leicht zu verlegen.

Kontraste schaffen und edles Raumklima schaffen

Das Wenge Laminat zeichnet sich durch seine besonders dunkle, kaffebraune Farbgebung aus, die ihm sein exotisches Flair verleiht. Charakterstark und in seiner Art unverwechselbar eignet sich das Wenge Laminat besonders, um Kontraste im Raum zu schaffen. So lässt sich zum Beispiel – je nach persönlichen Vorlieben – ein exotisches oder klassisch-traditionelles Raumklima erschaffen. Mit erdigen Tönen unterstreichen Sie den einzigartigen Charakter des Fußbodens.

Tipp: Spielen Sie mit den Kontrasten und lassen Sie sich von den dunklen Farben nicht abschrecken. Zwar lassen die dunklen Töne den Raum etwas kleiner wirken, dafür machen sie ihn wärmer, gemütlicher und einladender.

Qualitätsmerkmale

Es gibt viele Qualitätsmerkmale, die einen qualitativ hochwertigen Fußboden wie das Wenge Laminat ausmachen. Das Wenge Laminat ist extrem strapazierfähig, lichtecht und widersteht alltäglichen Strapazen wie Druck durch Absätze oder Flecken. Das Wenge Laminat besteht aus mehreren Schichten: Die Dekorschicht ist für seine unverwechselbare Optik verantwortlich. Dank den modernen Druckverfahren ist es möglich, die Maserung, das Muster und die Farbe des Wengeholzes naturgetreu und farbecht nachzubilden. Die zusätzliche Dämmschicht vermindert den Trittschall, sodass der Raumschall deutlich reduziert wird.

Laminat-Fußböden finden gegenüber Teppichböden immer mehr Anklag. Dieser Belag besticht durch seine einfachere Pflege und Robustheit. Kirsche Laminat verleiht jedem Raum ein einmaliges Flair.

Um die Vielfalt von Laminat in Kirschbaumholzoptik den Interessenten zu präsentieren, wird Kirsche Laminat in unterschiedlichen Dekoren angeboten. Dieser Fußbodenbelag ist gekennzeichnet durch seine rotbraune Farbe mit leichten Gelbanteilen und seine gleichmäßige Struktur.

In kleinen Räumen empfehlen sich die eher helleren Varianten von Kirsche Laminat. Der von ihnen gestaltete Raum wirkt dadurch optisch größer und einladend. Die dunkleren Nuancen mit leichten Gelbtönen eignen sich hervorragend bei größeren Räumen und Flächen. Sie verleihen dem Raum Eleganz und edles Schick und schaffen eine einzigartige Atmosphäre in Ihrem zu Hause.

Die hellen Dekore von Kirsche Laminat sind vielseitig einsetzbar. Neben den klassischen Holzmöbeln können auch moderne Möbelstücke in Szene gesetzt werden. Als Wandfarben eignen sich sowohl schlichtes Weiß, aber auch knallige Farbtöne. Dieser Fußbodenbelag bietet Ihnen eine vielseitige Anwendungsmöglichkeit und fügt sich in Ihr selbstgestaltetes zu Hause. Die dunkleren Dekore kommen bei Weißtönen an den Wänden am besten zur Geltung und verleihen dem Raum den einmaligen, edlen Look. In dieser Konzeption sollten Sie auf farbige Elemente nicht verzichten, um das eigene Flair herauszuheben. Moderne Möbel eigenen sich hervorragend in diesem Gesamtkonzept mit Kirsche Laminat als Bodenbelag.

Die Abrieb- und Beanspruchungsklassen nach der DIN EN 13329, geben Ihnen eine Orientierung bei der Auswahl eines Qualitätsbodenbelages. Eine Faustregel lautet: je dicker der Aufbau des Laminats, desto stabiler und hochwertiger das Produkt. Das Dekor Kirsche wird von einer Schutzschicht überzogen, die je nach Anforderung an den Belag, der Beanspruchung standhalten sollte. Die Dekorschicht ist auf der Trägerplatte befestigt. Je nach Hersteller, ist an dieser Platte noch eine Drittschalldämmung angebracht.

Viele Menschen stellen sich oft die Frage worin genau der Unterschied zwischen Laminat und Parkett liegt. Zu aller erst sei gesagt, dass Laminat und Parkett, obwohl es sie oft in den gleichen optischen Ausführungen gibt, zwei grundverschiedene Bodenbeläge sind.

Der Unterschied

Laminat basiert auf einer Holzspan- oder auch Holzfaserplatte, auf welche lediglich eine Dekorschicht in den unterschiedlichsten Ausführungen aufgebracht wird. Durch dieses Herstellungsverfahren ist Laminat sehr preisgünstig und wird daher oft in Mietwohnungen eingesetzt.
Im Gegensatz zu Laminat ist Parkett ein vollständig natürlicher Werkstoff, da er durch und durch aus Holz besteht. Da Kenner den Unterschied zwischen Laminat und Parkett schnell bemerken, bevorzugen viele Menschen das Parkett mit seinem edlen und natürlichen Charakter. Des Weiteren haben verschiedene Holzarten ganz verschiedene Charaktere und erlauben es Ihnen, Ihren individuellen Einrichtungsstil durch Parkett zu untermalen. Laminat bietet Ihnen allerdings Dekorschichten, die durch Parkett gar nicht darstellbar sind, zu günstigen Preisen an. Parkett ist hier mit einem deutlich höheren Kostenaufwand verbunden, wobei die Holzart den Preis sehr stark mitbestimmt. Einen weiteren großen Vorteil von Parkett entsteht dadurch, dass Sie im Gegensatz zu Laminat das Parkett jederzeit abschleifen und neu aufbereiten können, dieser Effekt ist beim Laminat nur mit einem Austausch des Bodenbelages möglich. Vergleicht man den Einfluss von Laminat und Parkett auf das Raumklima sticht das Parkett positiv hervor, da es Feuchtigkeit aufnehmen und bei trockener Luft auch wieder abgeben kann. Holz hat eine schlechte Wärmeleitfähigkeit, sodass auch die Wärme durch einen Parkettboden im Raum gehalten werden kann.

Fazit

Will man eine Schlussfolgerung ziehen, kristallisiert sich schnell heraus, dass man bei Laminat und Parkett nicht einfach zwischen gut und schlecht unterscheiden kann. Entscheidend sind letzten Endes Ihre persönlichen Vorstellungen, Ansprüche und nicht zu vergessen – Ihr Budget.

Spricht man von Nussbaum ist in der Regel der Walnussbaum gemeint. Um sein charakteristisches Aussehen in einen Raum zu holen, muss es nicht notwendigerweise Echtholzparkett sein. Laminate in Nussbaumoptik bilden in vielen Varianten die typischen Farben und Strukturen des Nussbaumholzes ab. Die optische Wirkung hat sich durch die vielfältige Verwendung bei Möbeln, Wandverkleidungen und Böden eingeprägt und wird auch bei Nussbaum Laminat sofort erkannt.

Die obere Schicht von Nussbaum Laminat steht in der Farbe grau bis hin zu einem satten, manchmal ins rötliche weisende Braun-Farbtöne, wie sie auch bei Echtholz, je nach Standort, Bodenbeschaffenheit und Klima, auftreten, zur Verfügung. Die ausgeprägte, lebhaft geflammte Maserung und ebenso der wolkige Verlauf der Fasern, wie er in den Maserknollen von Nussbäumen vorkommt, lässt sich bei Nussbaum Laminat mühelos kopieren. Bevorzugen Sie für Ihren Bodenbelag einen ruhigeren Gesamteindruck, ist dies bei Nussbaum Laminat leichter als bei Echtholzparkett durch die Auswahl entsprechender Designs möglich.

Die Oberflächen der Dielen sind in matt, normal glänzend oder hochglänzend erhältlich, was der Hersteller durch unterschiedliche Behandlung und Versiegelung der Bodenplatten beeinflussen kann. Dadurch ändert sich die Lichtbrechung und es entstehen überraschende Effekte, die den Unterschied zwischen Laminat und Echtholz verschwinden lassen. Niedrige Trittschallwerte und komfortable Elastizität beim Begehen werden durch das Material der Aufbauschichten und den Produktionsprozess beeinflusst und können sehr große Unterschiede aufweisen. Es lohnt sich, darauf besonderes Augenmerk zu legen.

Ob Sie Ihr Nussbaum Laminat als rustikale Landhausdielen oder eleganten Schiffsboden auswählen, sollte in Abstimmung mit Ihren vorhandenen Möbeln erfolgen. Nussbaum Laminat bildet die ideale Grundlage für eine gemütliche Atmosphäre im Vintage Look oder kühles, stylisches Design – beides ist möglich. Dazu ist es pflegeleicht und fachgerechte Verlegung vorausgesetzt langlebig.

Sie müssen kein Fachmann sein, um in Ihrer eigenen Wohnung Laminat entfernen zu können. Allerdings benötigen Sie zunächst einige Werkzeuge. Dazu gehören eine Handkreissäge, ein Hammer, ein Schraubendreher und ein Stemmeisen. Das Laminat wird nun in drei Arbeitsschritten entfernt.

Wichtige Vorbereitungen

Ehe Sie das Laminat entfernen, müssen Sie vorhandene Fußleisten aufbrechen, sofern sich solche an den Wänden befinden. Dazu setzen Sie einen kleinen Schraubendreher hinter der Fußleiste an, woraufhin Sie die Leiste leicht anheben. Nun hat sich eine Spalte gebildet, hinter der das Stemmeisen platziert werden kann. Mit Kraft gelingt es Ihnen schließlich, die Fußleisten aus der Wand zu heben.

Laminat richtig entfernen

In der Regel wurde das Laminat früher fest mit dem Betonboden verklebt. Um das Laminat entfernen zu können, müssen Sie dieses mit einer Handkreissäge in mehrere Streifen zerschneiden, Fuge um Fuge. Nachdem das Laminat sorgfältig zerschnitten wurde, kann die eigentliche Arbeit beginnen. Dazu wird ein Stemmeisen unter die ersten Streifen gesetzt und mit Kraft schnell nach oben gekippt. Diese Vorgehensweise wenden Sie nun an allen Streifen an. Können Sie auf diese Weise nicht vollständig das Laminat entfernen, können Sie an einzelnen Stellen auch das Stemmeisen benutzen. Dieses setzen Sie an die fixierten Stellen an und brechen Sie mit einem Hammel aus dem Boden heraus.

Abschließende Arbeiten

Sollten auf dem Boden Kleberreste verbleiben, können Sie diese mit einem Spachtel beseitigen. Kleine Verunreinigungen werden dagegen mit einem Schwamm entfernt. Beachten Sie zudem, dass Sie das Laminat nicht im Abfall entsorgen dürfen. Andernfalls wird die Umwelt aufgrund der enthaltenen Baustoffe belastet. Überreste sollten stattdessen auf einem Bauhof oder einer hierfür vorgesehenen Mülldeponie weggeschmissen werden.